Matthias Scheidegger, Chefarzt der Frauenklinik, hat auf Anfang des Jahres die neu geschaffene Funktion des «Chief Medical Officer» des Spitals Emmental übernommen. In dieser Rolle vertritt er das Spital Emmental aus ärztlicher Perspektive gegen innen und aussen und verantwortet gemeinsam mit der Spitalleitung die strategische Weiterentwicklung des Spitals Emmental. Seine Aufgaben als Chefarzt behält er bei.
Chefarzt Hans Schudel, Facharzt für Urologie, nimmt seine Arbeit im Spital Emmental auf. Zusammen mit seinem Team bietet er das gesamte urologische Diagnostik- und Behandlungsspektrum an.
Sie arbeiten bereits gut zusammen, doch jetzt soll diese gute Zusammenarbeit noch intensiviert werden. Das Spital Emmental und das Ärztenetzwerk Oberes Emmental haben ihre Absicht in einem «Letter of Intent» festgehalten. Beide Parteien wollen die integrierte medizinische Gesundheitsversorgung für die Emmentaler Bevölkerung sicherstellen, Hausarztmodelle fördern, Doppelspurigkeiten vermeiden und Kosten einsparen.
Die Rettungsdienste der Spital Emmental AG und der Spital Region Oberaargau AG schliessen sich zusammen zum «Rettungsdienst Emmental-Oberaargau». Gemeinsam setzen sie so den Leistungsauftrag der Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion des Kantons Bern (GSI) um.
Ende Januar wird eine neue Ausgabe unseres Magazins «Gesundheit Emmental» verteilt. Der Schwerpunkt dieser Ausgabe liegt auf dem Thema «Diagnose»: Wie wird sie gestellt, welche Auswirkungen hat sie, wie gehen Patientinnen und Patienten damit um? Mit vielen Interviews, persönlichen Einblicken und spannenden Themen.
Der Verwaltungsrat des Spitals Emmental ernennt einen neuen Chefarzt und ärztlichen Leiter der Psychiatrie. Michael Strehlen, bisheriger stv. Chefarzt, folgt ab 1. Oktober 2024 auf Daniel Bielinski, der in Pension geht. Michael Strehlen führt die Psychiatrische Klinik in Co-Leitung mit der Betriebsleiterin Christine Frötscher.
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Die Leitende Ärztin Katja Montag wird zur Co-Chefärztin der Psychiatrie befördert. Sie hält die Verantwortung für den Standort Langnau inne. Katja Montag arbeitete in den letzten fünf Jahren unter anderem als ärztliche Leiterin des Psychiatrischen Ambulatoriums und der Kriseninterventionsstation sowie als Leiterin des psychiatrischen Konsiliar- und Liaisondienstes des Standorts Langnau.
Die Post Sanela Health AG und das Spital Emmental vereinfachen den Zugang zum EPD für die Bevölkerung. Im Rahmen einer innovativen Aktion zur Förderung des digitalen Gesundheitswesens macht das EPD-Postauto der Post Sanela Health AG am 26. Februar in Langnau und am 27. Februar in Burgdorf Halt auf dem Gelände des Spitals
Die Spital Emmental AG und der SRO AG unterschreiben den Zusammenarbeitsvertrag für das gemeinsame Brustzentrum Emmental-Oberaargau. Dieses bündelt die medizinischen Kompetenzen verschiedener Spezialisten und Spezialistinnen und ermöglicht Patientinnen und Patienten mit Brustkrebs an den Standorten Burgdorf und Langenthal eine wohnortnahe Betreuung nach den neusten medizinischen Erkenntnissen.
Im Bild die Standortleiter Thomas Eggimann (links, Burgdorf) und Daniele Bolla (Langenthal)
Das Team der Rheumatologie wird verstärkt: Seit 1. März unterstützt die erfahrene Rheumatologin Dr. med. Bettina Weiss den Leitenden Arzt Prof. Dr. med. Daniel Aeberli als Leitende Ärztin. Die Fachärztin FMH für Rheumatologie und für Allgemeine Innere Medizin mit dem interdisziplinären Schwerpunkt in Manueller Medizin und dem Fähigkeitsausweis Sonografie des Bewegungsapparates weist einen breitgefächerten Leistungsausweis auf.
Das Spital Emmental fällt strategische Entscheidungen, um die wohnortsnahe Gesundheitsversorgung der Bevölkerung an beiden Spitalstandorten, Langnau und Burgdorf, sicherzustellen. Diese Entscheidungen werden an einer Medienkonferenz vorgestellt. So wird am Standort Langnau der Schwerpunkt auf die Innere Medizin gelegt, während Operation nur noch in Burgdorf durchgeführt werden. Chirurgische und orthopädische Sprechstunden finden weiterhin an beiden Standorten statt. Unverändert bleiben zudem auch der Rettungsdienst, der Notfall, der rund um die Uhr in Betrieb ist, die Radiologie sowie die vielfältigen ambulanten Angebote und Spezialsprechstunden.
PD Dr. med. Sebastian Bigdon verstärkt seit 1. April die Klinik für Orthopädische Chirurgie als stellvertretender Chefarzt. Er ist aktiv in der internationalen Wirbelsäulenforschung tätig und habilitierte an der Universität Bern. Zuletzt war PD Dr. med. Sebastian Bigdon als Oberarzt im Inselspital mit dem Schwerpunkt Wirbelsäulen- und Beckenchirurgie tätig und leitete seit 2020 diesen Bereich im Tiefenauspital. Er wird das etablierte Wirbelsäulenteam, in Zusammenarbeit mit den Belegärzten vom Sonnenhofspital, ergänzen und erweitern.
Erneute Rekordwerte bei den stationären Patientinnen und Patienten sowie den Notfallpatientinnen und -patienten, eine Zunahme an ambulanten Fällen und ein Betriebsertrag, der um 5.9% über dem Vorjahr liegt: Trotz dieser guten Zahlen beendet das Spital Emmental das Geschäftsjahr 2023 mit einem Verlust von 2.5 Millionen Franken. «Doch trotz des weniger guten Resultats sind wir zufrieden mit unseren Leistungen im vergangenen Jahr», sagt Verwaltungsratspräsident Bernhard Antener.
Das Spital Emmental veröffentlicht zum ersten Mal einen Nachhaltigkeitsbericht. Dieser zeigt auf, welche Massnahmen in den letzten Jahren ergriffen wurden, um ökologisch, sozial und ethisch nachhaltig unterwegs zu sein.
Die Rekrutenschule 41 führt in unserem unterirdischen Spital, der GOPS, eine Übung durch. Die Rekruten üben, wie Patientinnen und Patienten triagiert werden, was zu tun ist, wenn das zivile Spital überlastet ist und wie Erkrankte bis zur Behandlung durch das Zivilspital in der Zwischenzeit behandelt werden. Ausserdem lernen sie, die Infrastrukturen gegen gegnerische Einwirkungen zu schützen und die ganze Logistik mit den Transporten, Nach- und Rückschub sowie die Instandhaltung zu bewältigen. Die Übung findet in Burgdorf statt, weil unser Spital eines der sieben aktiven Schweizer Spitäler mit «Sonderstatus KSD» (Koordinierte Sanitätsdienste) ist. Auf einer Fläche von rund 2000 m² könnte in Burgdorf bei Katastrophen oder in Notfällen ein unterirdisches Spital mit 100 Betten in Betrieb genommen werden.
Unser Geburtshilfe-Team rund um Abteilungsleiterin Gabriella Grassi (im Bild links) freut sich über die erste hebammengeleitete Geburt: Im April bringen Christina Kohler und Martin Schütz aus Sumiswald ihre Tochter Ellie in unserer Frauenklinik zur Welt. Die Geburt wurde von der Hebamme Sabrina Gurtner begleitet. Im Spital Emmental bieten wir die hebammengeleitete Geburt seit Beginn des Jahres an. Dabei betreuen Hebammen die Gebärenden eigenverantwortlich und ohne Ärztinnen oder Ärzte. Diese können bei Komplikationen jederzeit beigezogen werden.
Prof. Dr. med. Stephan Vorburger kündigt seinen Rücktritt von seiner Funktion als Chefarzt und Leiter der Chirurgischen Kliniken auf Ende Jahr an. Er übernimmt in einem reduzierten Pensum die Rolle des «Leiters Wissenschaft und Digitale Technologien» und unterstützt Kolleginnen und Kollegen in Wissenschaft und Forschung. Prof. Vorburger wird Impulse setzen, um KI-basierte Technologien am Spital Emmental zu erproben und zu etablieren.
Im Mai und Juni fahren unsere Mitarbeitenden in 41 Teams mit insgesamt 157 Teilnehmenden bei der bike to work-Challenge mit. Sie radelten insgesamt 45394 km und 3446 Velotage.
Das Spital Emmental nimmt dieses Jahr am 27. Mai zum ersten Mal am «Emergency Medicine Day», dem europäischen Tag der Notfallmedizin, teil. Dieser Tag soll dafür sensibilisieren, wie wichtig gut organisierte notfallmedizinische Strukturen und ein gut ausgebildetes Notfallpersonal sind.
Anlässlich des «Emergency Medicine Day» haben Mitarbeitende einen Einblick in ihre Arbeit gegeben und beschrieben, was sie an ihrer Arbeit schätzen, wie sie mit Stresssituationen umgehen und wie wichtig die Kommunikation auf dem Notfall ist.
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Seit dem 1. Juni 2024 werden die Teams des Rettungsdienstes in der Region Emmental bei schwerverletzten oder kritisch kranken Patientinnen und Patienten rund um die Uhr von Notärztinnen und Notärzte ergänzt. Dieser 24/7-Notarztdienst löste das bisherige System ab, bei dem Mitarbeitende der Anästhesiepflege von Burgdorf oder Langnau die Einsätze des Rettungsdienstes bei kritischen Notfallsituationen begleiteten.
Die Generalversammlung wählt Prof. Dr. med. Beat Müller als Nachfolger von Prof. Dr. med. Drahomir Aujesky. Das neue Verwaltungsratsmitglied war während 15 Jahren Chefarzt und Leiter/Direktor der Medizinischen Universitätsklinik, Bereichsleiter Medizin und Mitglied der Geschäftsleitung am Kantonsspital Aarau sowie Facharzt und Ordinarius für Innere Medizin und Endokrinologie der Medizinischen Fakultät der Universität Basel, bevor er im letzten Jahr die HormoKine GmbH gegründet hat, ein Unternehmen, welches sich auf strategische und nachhaltige Beratungen im Gesundheitswesen spezialisiert hat.
Die Studierenden Pflege HF des Berner Bildungszentrums Pflege (BZ Pflege) werden regelmässig über die Zufriedenheit mit der Ausbildungsqualität im Praxissemester befragt. Die Ausbildungsqualität in der Psychiatrie des Spitals Emmental wurde auch dieses Jahr wieder hervorragend bewertet. «Die Rückmeldungen widerspiegeln die gute Betreuung durch unsere Berufsbildnerinnen und Berufsbildner, die die Studierenden bei ihren Praktika begleiten, sodass sich diese bestens unterstützt und rundum wohlfühlen», sagt Christine Frötscher, Departements- und Betriebsleiterin Psychiatrie am Spital Emmental.
Von Brustkrebs über Genetik bis zu Problemen mit der Prostata gibt es in der Juni-Ausgabe wieder interessanten Lesestoff. Abgerundet wird dieser von vielen Interviews und persönlichen Einblicken in den Spitalalltag. Eine Hebamme spricht über ihren Traumberuf, ein Mediziner über seine Arbeit zwischen Spital und Eishockeystadion oder ein Notfallarzt über seinen Alltag zwischen Notfall und Gefängnis.
Alle 19 Lernenden des Spitals Emmental haben ihre Lehre in fünf Berufen erfolgreich abgeschlossen. Wir gratulieren den erfolgreichen Lehrabgängerinnen und Lehrabgängern und wünschen ihnen für ihren weiteren Berufsweg und privat alles Gute! Toll gemacht!
In der Onkologie findet ein Wechsel auf ärztlicher Ebene statt: Der Leitende Arzt Dr. med. Michael Bühlmann verlässt per Ende August das Spital Emmental nach 13 Jahren in Richtung Ostschweiz. Anfang August ist Dr. med. Sarah Vinzens Burgener als Leitende Ärztin zum Onkologie-Team gestossen. Sie kennt das Onkologische Ambulatorium des Spitals Emmental bereits, hat sie doch einen Teil ihrer Assistenzzeit in Burgdorf verbracht.
Hier geht’s zur MedienmitteilungDie Spital Emmental AG und die Lindenhofgruppe AG unterzeichnen einen Rahmenvertrag, der die Grundlage für eine zukünftige enge Kooperation bildet. Ziel der Partnerschaft ist es, die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote besser zu koordinieren und damit die Patientenpfade zu optimieren.
Dr. med. Maaike Gerards stösst als Oberärztin zum Team der Rheumatologie. Die engagierte Rheumatologin mit generalistischer Perspektive arbeitete nach ihrer Assistenzarztzeit am Amsterdam University Medical Center am Reade in Amsterdam, einem Zentrum spezialisierte Rehabilitationsmedizin und Rheumatologie. In der ambulanten Klinik hat sie vor allem Patientinnen und Patienten mit Gelenksentzündungen, inflammatorischen Erkrankungen, Osteoporose und Beschwerden am Bewegungsapparat betreut. In der Rheumatologie in Burgdorf bietet Maaike Gerards Sprechstunden für allgemeine Rheumatologie inklusive Arthrosonographie an.
Dr. med. Matthias Schneider wird zum neuen Departementsleiter und Chefarzt der Chirurgie des Spitals Emmental gewählt. Der bisherige Chefarzt Chirurgie Langnau folgt auf Prof. Stephan Vorburger, der eine neue Rolle im Spital übernimmt. Gleichzeitig wird Dr. med. André Gehrz (rechts im Bild) zum stv. Chefarzt der Chirurgie und ärztlichen Leiter des Standorts Burgdorf befördert. Mit diesen beiden fachlich sehr erfahrenen, breitest ausgebildeten und bestens vernetzten Viszeralchirurgen wurde ein Führungsduo ernannt, das für Kontinuität im Team sorgt, gleichzeitig aber auch die künftigen Herausforderungen mit Innovationsgeist und Elan angehen wird.
Psychische Krisen treten nicht nur in jungen Jahren auf, sondern können uns auch im Alter treffen. Professionell begleitet werden diese herausfordernden Lebenssituationen seit fünf Jahren auf der Alterspsychiatrischen Station E3 in Burgdorf. Janine Fischer (links im Bild), Leitende Psychologin, und Stefanie Schnarwiler, Abteilungsleiterin Alterspsychiatrische Station E3, blicken auf das 5-Jahr-Jubiläum zurück und sprechen über zukünftige Ideen für die Station.
Olivia Lanz übernimmt am 1. Oktober die Leitung der Sozialberatung und folgt somit auf Regula Wittwer, die das Spital Ende August verlassen hat. Vorab war Olivia Lanz u.a. tätig als Sozialarbeiterin, mit Zusatzfunktion als Bereichsleiterin, Mitglied der Geschäftsleitung, Praxisausbildnerin, Beraterin im psychosozialen Bereich, Auditorin und Editorin oder Koordinatorin in vielseitigen Bereichen. Die Sozialarbeiterin BA verfügt über breite Erfahrung in Case Management, Konflikt- und Krisenmanagement, Projektleitung, strategischer Planung, Administration und Personalführung.
Am Kantonalen Tag der Gesundheitsberufe besuchen zahlreiche Schülerinnen, Schüler, Berufsumsteigerinnen, Berufsumsteiger und Interessierte das Spital Emmental. Ein Postenlauf für die Teilnehmenden durch die vielseitige Welt der Gesundheitsberufe. Dabei können sie auch gleich selber anpacken: Im Labor werden Proben mikroskopisch untersucht, bei den Fachpersonen Operationstechnik werden Wundstiche geübt, bei den Dentalhygienikerinnen Modellzähne gereinigt oder beim Rettungsdienst darf der Rettungswagen inspiziert.
Das Leben mit chronischen Krankheiten und die Konfrontation mit Palliative Care ist bei vielen Menschen mit Ängsten verbunden. Das Spital Emmental engagiert sich zusammen mit verschiedenen Partnern und organisiert am 24. Oktober einen Event, der Brücken zwischen Fachpersonen, Betroffenen und deren Angehörigen sowie zu Menschen, die bisher noch nie mit Palliative-Care-Themen in Kontakt gekommen sind, bauen soll. Dieser Anlass ist ein ergänzendes Angebot zum Berner Stadtfestival des Vereins endlich.menschlich.
Am 1. Oktober ist Dr. med. Florian Weiss als Leitender Arzt zum Team der Erwachsenenpsychiatrie gestossen. Der Facharzt FMH für Psychiatrie und Psychotherapie war zuletzt als Oberarzt an der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie (UPD) auf der Neuropsychiatrischen Spezialstation «Wernicke» tätig. Zu seinen Einsatzgebieten gehörten zudem die Konsiliar- und Liaisonpsychiatrie sowie Hirnstimulationsverfahren.
Bei der Mitarbeitendenzufriedenheitsumfrage, die im Mai dieses Jahres durchgeführt wurde, hat das Spital Emmental sehr gut abgeschnitten: Wir gehören zu den besten 25% der Spitäler und bekommen deshalb von mecon die Auszeichnung «Top Arbeitgeber Healthcare – Exzellenter Arbeitgeber» verliehen.
Die Alterspsychiatrie wird ab 1. November mit Dr. med. Gerlinde Angelika Schopf als Leitende Ärztin verstärkt. Die Fachärztin FMH für Psychiatrie und Psychotherapie verfügt über eine langjährige und breite Erfahrung sowohl in der Kinder- und Jugendpsychiatrie als auch in der Alterspsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik.
Rund 70 Schülerinnen und Schüler der 5. bis 7. Klasse erhalten an diesem Tag einen Einblick ins Spital. Am Vormittag wird für die Kinder von Mitarbeitenden des Spitals ein «Postenlauf» durch verschiedene Spitalbereiche zusammengestellt – Rettungsdienst, Pflege, Operationspflege, Physiotherapie und Küche. Es werden Wunden vernäht, Orangen geimpft, Grittibänze gebacken, Wundverbände gelegt, Physiogeräte getestet und ein Rettungswagen inspiziert.
Die Spital Emmental AG und die SRO AG führen das zweite gemeinsame Symposium durch. Das Thema lautet: «Gemeinsam sind wir stark – Transformation im Gesundheitswesen». In verschiedenen Referaten werden Projekte vorgestellt und beleuchtet, die Zukunftsperspektiven und mögliche Netzwerke der verschiedenen Gesundheitsakteure aufzeigen. Zum Anlass werden Vertreterinnen und Vertreter des Gesundheitswesens sowie der Politik aus dem Oberaargau und Emmental eingeladen.
Die Gesundheitsversorgung im Emmental rüstet sich für die Zukunft: Das Spital Emmental, regionale Spitex-Organisationen und zahlreiche Langzeitpflegeinstitutionen gründen das «Gesundheitsnetz Emmental». So sollen die Angebote im Emmental künftig besser auf die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten abgestimmt und Synergien genutzt werden, um die Versorgung nachhaltig und effizient zu gestalten. Das Netzwerk reagiert auf die Gesundheitsstrategie des Kantons Bern (2020–2030) und bereitet sich auf die Neustrukturierung der Spitalregionen vor. Digitalisierung und abgestimmte Leistungen sichern eine nachhaltige Gesundheitsversorgung – heute und in Zukunft.
Das Spital Emmental setzt auch 2024 auf einen nachhaltigen Jahresausklang: Die Geschäftsleitung des Spitals Emmental verzichtet auch dieses Jahr bewusst auf den Versand von Karten und Geschenken zum Jahresende. Dieser Entscheid wird aus Überzeugung für mehr Nachhaltigkeit getroffen und ermöglicht stattdessen die Unterstützung einer regionalen Institution. In diesem Jahr geht die Spende an das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) Kanton Bern, Region Emmental. Damit würdigen wir die wertvolle Arbeit der Entlastungsdienste, die Menschen im Emmental zur Seite stehen, insbesondere auch nach einem Spitalaufenthalt. Ob Fahrdienste, die Entlastung von Angehörigen oder Kinderbetreuung zu Hause – diese Dienste leisten einen unverzichtbaren Beitrag zur integrierten Gesundheitsversorgung.
Das Jahr 2024 war für die Geburtshilfe-Abteilung und das Geburtshaus des Spitals Emmental erneut ein arbeitsreiches Jahr: 874 Kinder, 418 Mädchen und 456 Jungen, erblickten hier im vergangenen Jahr das Licht der Welt, 41 davon im Geburtshaus Emmental. Das entspricht fast der Geburtenzahl vom Vorjahr. Der gute Ruf der Frauenklinik sorgt dafür, dass sich trotz schweizweit rückläufiger Geburtenanzahl viele Paare für eine Geburt im Spital Emmental entscheiden: «Wir setzen uns als gesamtes Team dafür ein, dass wir gemeinsam mit den werdenden Eltern den jeweils für sie stimmigsten Weg erarbeiten, wie sie ihr Kind bei uns sicher zur Welt bringen können. Dazu bieten wir verschiedene Möglichkeiten für die Geburt an; die Bedürfnisse der Frau/ des Paares stehen dabei im Zentrum», sagt Dr. med. Matthias Scheidegger, Chefarzt der Frauenklinik.